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CRM für Berater: Bedeutung, Funktionsweise und Vorteile

Letzte Aktualisierung: Oktober 23, 2025

Verfasst am: September 18, 2025

CRM für Berater

Was ist CRM für Berater?

CRM für Berater umfasst ein Kundenbeziehungsmanagementsystem, das Beratungsexperten bei der Verwaltung von Kundenbeziehungen, Verkaufstrichtern, Kommunikationsprozessen und Gesamtabläufen von einer zentralen Plattform aus unterstützt. Im Gegensatz zu allgemeinen CRM-Software CRM für Berater wird von großen Organisationen genutzt und bietet die Anpassungsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit, die unabhängige Berater, kleine Beratungsfirmen und expandierende Beratungspraxen benötigen.

Sie könnten sein: 

  • Freiberuflicher Strategieberater mit Leitung mehrerer Projekte 

oder….

  • Ein mittelständisches Unternehmensberatungsunternehmen, das zahlreiche Kundenkonten betreut

Die Verwendung eines hyperpersonalisierten CRMs entsprechend Ihrem Workflow steigert die Produktivität und Skalierbarkeit Ihres Unternehmens. Betrachten Sie es als Ihren Helfer, der jeden Lead verfolgt, Sie über Folgemaßnahmen informiert und alle Ihre Kundeninformationen an einem Ort speichert. So können Sie sich mehr auf die Beratung und weniger auf administrative Aufgaben konzentrieren. 

Warum Berater heute ein CRM-System benötigen

Berater jonglieren heute mit mehreren Kunden, Kanälen und Kontaktpunkten. Da der Beratungssektor zunehmend wettbewerbsintensiver wird, ist es kein Luxus, organisiert und reaktionsschnell zu bleiben, sondern eine Notwendigkeit. Ein CRM für Berater hilft, diese Lücke zu schließen, indem es ein strukturiertes System bietet, das sich um das alltägliche Chaos kümmert.

Hier sind die häufigsten Herausforderungen, denen Berater gegenüberstehen und die ein CRM lösen kann:

  • Schwierigkeiten beim Verfolgen von Leads oder Anfragen von mehreren Plattformen
  • Vergessen, rechtzeitig bei potenziellen Kunden nachzufassen
  • Verlust wichtiger Kundeninformationen in E-Mails, Anrufen oder Excel-Tabellen
  • Manuelles Wiederholen von Aufgaben, wie das Senden von Erinnerungen, Besprechungseinladungen oder Rechnungen
  • Sie haben keinen klaren Überblick über die Kundenhistorie oder den Status der Geschäfte

Ein CRM-System organisiert diese Elemente in einem Dashboard, sodass Berater mehr Zeit für den Aufbau von Beziehungen und weniger Zeit für das Sortieren von Dateien haben. Einige Unternehmen nutzen Open-Source-CRM für hyperpersonalisierten Support und zur Optimierung von Arbeitsabläufen.

So funktioniert CRM für Berater – Eine Schritt-für-Schritt-Übersicht

Als Berater ist Ihre Zeit Geld. Manuelle Nachverfolgung, Angebotsverzögerungen oder verstreute Kundeninformationen können Sie beides kosten. So hilft Ihnen ein auf Berater zugeschnittenes CRM, fokussiert zu bleiben, schneller abzuschließen und intelligenter zu wachsen:

1. Erfassung und Organisation neuer Anfragen

Wenn ein potenzieller Kunde Kontakt aufnimmt – sei es per Empfehlung, E-Mail oder Kontaktformular –, ermöglicht das CRM die sofortige Erfassung seiner Daten. Berater können Tags oder Kategorien zuweisen, um neue Anfragen von Anfang an strukturiert zu halten.

2. Überprüfung und Priorisierung von Leads

Im nächsten Schritt werden die Kundenanforderungen, Budgetvorstellungen und die Relevanz für Ihr Serviceangebot geprüft. Auf dieser Grundlage können die Berater entscheiden, ob ein Einführungsgespräch geführt oder der Lead für ein späteres Follow-up verschoben werden soll.

3. Verwaltung des anfänglichen Engagements

In den ersten Gesprächen werden wichtige Diskussionspunkte, vom Kunden geschilderte Herausforderungen und Erwartungen festgehalten. Diese Aufzeichnungen tragen dazu bei, die Kontinuität zwischen den Meetings aufrechtzuerhalten, insbesondere bei der Bearbeitung mehrerer Anfragen.

4. Planung interner Arbeitsabläufe

Sobald ein Projekt bestätigt ist, können Sie über das CRM interne Aufgaben zuweisen, Zeitpläne festlegen und Kontrollpunkte für den Fortschritt definieren. Dies trägt zur Wahrung von Transparenz und Verantwortlichkeit bei, insbesondere bei der Arbeit im Team oder für mehrere Kunden.

5. Überwachung des Projektstatus

Während des gesamten Projekts können Berater Projektphasen oder den Kundenstatus aktualisieren. Ob Strategie-Sitzung, Implementierungsmeilenstein oder Feedback-Review – der Fortschritt kann zentral dokumentiert und abgerufen werden.

6. Dokumentation nach dem Engagement

Am Ende eines Projekts werden die endgültigen Ergebnisse, Feedback-Zusammenfassungen und wichtigen Entscheidungen im CRM erfasst. So bleibt sichergestellt, dass alle relevanten Informationen für zukünftige Referenzen, Audits oder Erneuerungen verfügbar bleiben.

7. Langfristiges Beziehungsmanagement

Auch nach Abschluss eines Projekts unterstützt das CRM zukünftige Interaktionen, indem es eine vollständige Historie der Kundenaufträge speichert. Berater können auf frühere Aufzeichnungen zurückgreifen, um Folgegespräche vorzubereiten oder auf zukünftige Serviceanforderungen zu reagieren.

Mehr entdecken Was ist CRM?, falls Sie darüber nachdenken möchten, welche Art von Kundendiensthilfe Sie eigentlich suchen. 

Kernfunktionen von CRM für Berater

CRM auswählen Als Berater geht es nicht darum, sich mit Funktionen vollzustopfen. Das Hauptziel sollte es sein, die richtigen Tools zu finden, die zu IHRER Arbeitsweise passen. Hier sind die wichtigsten Funktionen für unabhängige Berater, kleine Unternehmen oder Beratungsteams:

1. Kontaktmanagement, das den Kontext widerspiegelt, nicht nur Details

Ein gutes CRM speichert nicht nur E-Mail-Adressen oder Telefonnummern, sondern ermöglicht auch die Hinterlegung von Besprechungsnotizen, Servicepräferenzen und sogar Rechnungsinformationen im Profil jedes Kunden. So bleiben Konversationen und Kontexte zusammen, insbesondere wenn Sie 5–10 aktive Projekte oder Kunden mit festen Laufzeiten jonglieren.

2. Lead- und Deal-Tracking, das Ihren Verkaufszyklus widerspiegelt

Verfolgen Sie den Weg jedes potenziellen Kunden von der ersten Anfrage bis zum unterzeichneten Vertrag. Sie können Sondierungsgespräche, gesendete Angebote, Verhandlungsphasen oder sogar „Follow-up nach Q3“-Tags protokollieren. Dies erleichtert die spätere Überprüfung kalter Leads oder die Prognose des Umsatzes potenzieller Projekte.

3. Integrierte Terminplanung für mehr Kundenfreundlichkeit

Lassen Sie Kunden freie Termine mithilfe der Kalendersynchronisierung auswählen. Anstatt E-Mails hin und her zu schicken, um einen Termin zu vereinbaren, ermöglicht das CRM eine direkte Buchung. Dies ist besonders nützlich, wenn Sie über verschiedene Zeitzonen hinweg arbeiten oder wiederkehrende Termine für Coaching, Reviews oder Workshops vereinbaren.

4. Aufgaben- und Erinnerungsautomatisierung

In der Beratung steht Zuverlässigkeit über Fachwissen. Ein CRM kann helfen, indem es Erinnerungen für Kunden-Updates, Projektmeilensteine ​​oder regelmäßige Check-ins einplant. Es stellt sicher, dass wichtige Interaktionen oder Gelegenheiten nicht verpasst werden, insbesondere in arbeitsreichen Zeiten.

5. Integrierte Tools für Angebote und Rechnungen

Sie müssen nicht mehr zwischen Word-Dokumenten, PDFs und E-Mail-Entwürfen wechseln. Mit einfachen Vorlagen können Sie Angebote versenden, die zu Ihrer Marke und Ihren Preisen passen. Auch Rechnungen können direkt aus den Geschäftseinträgen generiert werden. Das macht die Abrechnung systematischer und weniger anfällig für Verzögerungen.

6. E-Mail-Integration für nahtlose Kommunikationsprotokolle

Verbinden Sie Ihre E-Mail-Adresse (und in manchen Fällen sogar Messaging-Plattformen), um alle Konversationen mit Kundendatensätzen zu verknüpfen. Dies ist nützlich, wenn Sie auf ältere Threads verweisen oder verfolgen möchten, wie lange es normalerweise dauert, bis Kunden antworten oder schließen.

7. Benutzerdefinierte Berichte, um zu verstehen, was funktioniert

Nicht alle Beratungsleistungen erzielen die gleichen Ergebnisse. Mit Reporting-Tools können Sie den Umsatz aus Strategiesitzungen mit dem aus Implementierungsarbeiten vergleichen, die Kundenabwanderung bewerten oder die durchschnittliche Auftragsgröße überwachen. Es geht darum, fundierte Entscheidungen zu treffen, anstatt nur auf Vermutungen zu vertrauen.

Spezielle CRM-Anforderungen unabhängiger Berater im Vergleich zu Agenturberatern

Die CRM-Anforderungen unterscheiden sich je nach Umfang und Struktur Ihres Beratungs-Setups. Hier ein einfacher Vergleich:

EigenschaftenFreiberufliche BeraterBoutique-FirmenUnternehmensberatungen
Client ManagementEinfache KontaktverfolgungTeambasierte KundenbetreuungSegmentierung auf Abteilungsebene
Pipeline-KomplexitätGrundlegende FührungsphasenMehrere Pipelines für DiensteErweiterte Prognose- und Verkaufsphasen
TeamarbeitMeistens SologebrauchKleine Teams benötigen rollenbasierten ZugriffFunktionsübergreifender Zugriff mit Hierarchie
AnpassungMinimal erforderlichModerate Formulare & VorlagenHochgradig benutzerdefinierte Workflows, Compliance
BudgetKostenlose oder kostengünstige PläneMittlere PreisklasseUnternehmenslizenzierung mit Support

Unabhängig davon, ob Sie alleine arbeiten oder ein Unternehmen leiten, ist die Auswahl eines CRM, das zu Ihrem Arbeitsablauf passt, entscheidend.

Vorteile von CRM für Berater

Für Berater bietet die Nutzung eines CRM langfristig zahlreiche Vorteile:

1. Bessere Zeiteinteilung für aktive und potenzielle Kunden

Berater betreuen häufig mehrere Leads, während sie laufende Projekte betreuen. Ein CRM ermöglicht eine klare Trennung zwischen eingehenden Anfragen und aktiven Engagements, reduziert Kontextwechsel und ermöglicht die gezielte Konzentration auf beide Bereiche.

2. Zeitnahe Nachverfolgung ohne manuelle Datenabfrage

Wenn Angebote geprüft werden oder Kunden Zeit für eine Entscheidung benötigen, ziehen sich die Nachverfolgungsfristen oft in die Länge. CRM-Tools helfen bei der Planung und Nachverfolgung, ohne auf manuelle Erinnerungen oder die Suche im Posteingang angewiesen zu sein.

3. Verbesserte Reaktionsfähigkeit in Zeiten mit hohem Volumen

In Spitzenzeiten wie Geschäftsjahresabschlüssen, Kampagnenstarts oder der vierteljährlichen Strategieplanung können die Reaktionszeiten sinken. CRM-Systeme helfen bei der Nachverfolgung ausstehender Antworten und stellen sicher, dass keine Anfrage oder Kundenaktualisierung unbemerkt bleibt.

4. Reduzierte Kommunikationslücken bei langfristigen Engagements

Viele Beratungsbeziehungen erstrecken sich über mehrere Monate oder erfordern regelmäßige Interventionen. Mit einem CRM bleiben alle bisherigen Gespräche, wichtigen Entscheidungen und Ergebnisse zugänglich, sodass Berater die Gespräche auch nach längeren Pausen wieder aufnehmen können.

5. Klarheit bei der Zusammenarbeit mit mehreren Stakeholdern

Wenn ein Berater mit mehreren Entscheidungsträgern innerhalb einer Kundenorganisation interagiert, sorgt ein CRM für eine konsistente Kommunikation. Notizen, Kontaktdaten und Aktionspunkte der einzelnen Stakeholder werden klar dokumentiert.

6. Einblick in verzögerte Projekte oder nicht reagierende Kunden

Berater erleben häufig Verzögerungen bei Feedback oder Genehmigungen. Ein CRM hilft dabei, stagnierende Kunden oder Projekte zu identifizieren und ermöglicht so eine rechtzeitige Eskalation oder Neuausrichtung der Ressourcen.

7. Klare Dokumentation bei Retainer- oder Daueraufträgen

Für Berater, die monatliche oder vierteljährliche Dienstleistungen anbieten, ist die Nachverfolgung der Aufgabenerledigung, der Besprechungshäufigkeit und der Leistungsdaten unerlässlich. Ein CRM sorgt für Kontinuität in der Dokumentation und hilft bei der langfristigen Verwaltung des Leistungsumfangs.

8. Einfachere Übergabe oder interne Überprüfung

In Fällen, in denen der Berater als Teil eines Teams arbeitet oder Leistungen an einen anderen Partner übergibt, bietet das CRM eine vollständige Dokumentation des Fortschritts. Dies reduziert Missverständnisse und gewährleistet eine abgestimmte Leistungserbringung.

9. Stärkt das Vertrauen durch operative Konsistenz

Wenn Kunden zeitnahe Kommunikation, genaues Tracking und gut organisierte Dokumentation erleben, zeugt dies von operativer Disziplin. Mit der Zeit schafft dies Vertrauen und positioniert den Berater als zuverlässigen Partner.

Tipps zur CRM-Implementierung für Berater

Die Einführung eines CRM für Ihr Beratungsunternehmen muss nicht kompliziert sein. Hier sind einige einfache Tipps für einen reibungslosen Übergang:

1. CRM-Eignung anhand der Bereitstellungs- und Kommunikationsstruktur bewerten

Bevor Sie sich für ein CRM entscheiden, prüfen Sie, wie die Kundenarbeit in Ihrem Unternehmen verteilt und verwaltet wird. Wenn beispielsweise Mitarbeiter Recherchen und Kundenaktualisierungen durchführen, während Partner Diskussionen führen, wählen Sie ein CRM, das rollenbasierten Zugriff und mehrstufige Aufgabenverfolgung unterstützt. Vermeiden Sie zu generische Lösungen oder Lösungen, die ausschließlich für Vertriebsteams entwickelt wurden.

2. Nutzen Sie Testphasen, um tatsächliche Kunden-Workflows zu simulieren

Simulieren Sie während der kostenlosen Testphase interne Arbeitsabläufe wie die Aufnahme eines neuen Kunden, die Zuweisung von Rechercheaufgaben und die Nachverfolgung von Folgemaßnahmen. Beziehen Sie sowohl Junior- als auch Senior-Teammitglieder ein, um zu testen, wie sich das CRM in reale Szenarien einfügt, und nicht nur die technischen Funktionen.

3. Weisen Sie klare CRM-Rollen basierend auf der Verantwortung zu

Definieren Sie Verantwortlichkeiten innerhalb des CRM. Zum Beispiel:

  • Partner können das CRM zur Überprüfung von Pipelines und Prognosen verwenden.
  • Projektleiter oder Berater können Kundendatensätze, Aufgaben und Besprechungsprotokolle verwalten.
  • Betriebs- oder Verwaltungsteams können sich um die Datenhygiene, die Tool-Integration und die Berichterstellung kümmern.

Dadurch wird die Verantwortlichkeit im gesamten System von Anfang an sichergestellt.

4. Integrieren Sie frühzeitig Kommunikations- und Planungstools

Die frühzeitige Integration von E-Mail, Kalendern und Terminplanungstools sorgt für eine reibungslosere Einführung. So können Berater Anrufe protokollieren, Überprüfungen planen und Ergebnisse verfolgen, ohne manuelle Duplizierung oder separate Erinnerungen.

5. Standardisieren Sie die Dateneingabe für Konsistenz

Erstellen Sie unternehmensweite Standards für die Eingabe von Kundennamen, Tags, Projektphasen und Notizen. Dies reduziert Verwirrung, wenn Konten von mehreren Beratern betreut werden oder bei internen Übergängen. Ein CRM bietet nur dann einen Mehrwert, wenn die Daten zuverlässig und leicht zu interpretieren sind.

6. Planen Sie interne Schulungen basierend auf Rollen

Die Schulung sollte rollenspezifisch sein. Juniorberater benötigen möglicherweise Anleitungen zum Notieren und zur Aufgabenverfolgung, während erfahrene Mitarbeiter Schulungen zu Berichterstellung, Pipeline-Überprüfung oder Dashboard-Nutzung benötigen. Vermeiden Sie Einheitsschulungen.

7. Führen Sie einen kontinuierlichen Datenhygieneprozess durch

Planen Sie monatliche oder vierteljährliche Überprüfungen von Kundendaten, abgeschlossenen Projekten und überfälligen Aufgaben ein. Unabhängig davon, ob diese vom Betriebsteam oder einem bestimmten CRM-Leiter durchgeführt werden, gewährleistet dieser Prozess die langfristige Systemzuverlässigkeit und verhindert Unordnung.

8. CRM-Nutzung an Überprüfungs- und Berichtszyklen ausrichten

Wenn Ihr Unternehmen wöchentliche Stand-up-Meetings oder monatliche Reviews durchführt, stellen Sie sicher, dass das CRM diesen Rhythmus unterstützt. Ermutigen Sie Ihre Teams, vor Meetings Updates zu protokollieren, damit das CRM zu einer vertrauenswürdigen Quelle für den Projektstatus wird und nicht nur im Nachhinein berücksichtigt wird.

So wählen Sie das richtige CRM für Ihr Beratungsunternehmen

Bei der Auswahl eines CRM-Systems kommt es nicht nur auf die Funktionen an. Es geht darum, das Tool an Ihr Bereitstellungsmodell, Ihre Art der Zusammenarbeit und Ihre Betriebsstruktur anzupassen. Nutzen Sie die folgenden Faktoren als Bewertungskriterien:

1. Budget

Anstatt sich nur auf die Preisstufen zu konzentrieren, bewerten Sie den Wert des CRM anhand Ihrer Abrechnungsstruktur. Für Beratungsunternehmen, die ihren Kunden monatlich oder nach Projektmeilensteinen abrechnen, wählen Sie Plattformen wie Vtiger, die Abrechnungsautomatisierung, Kostenverfolgung und Unterstützung für bestimmte Compliance-Elemente bieten.

2. Skalierbarkeit

Eine Beratungspraxis wächst auf zwei Arten: durch die Erweiterung ihres Kundenstamms oder durch die Diversifizierung ihres Leistungsangebots. Ihr CRM muss in der Lage sein, neue Branchen, Projekttypen und zusätzliche Benutzer zu bewältigen, ohne dass eine komplette Neustrukturierung erforderlich ist. Achten Sie auf die Unterstützung modularer Funktionen wie Onboarding-Workflows, Genehmigungsketten und Benutzerrollenhierarchien.

3. Integrationsunterstützung

Berater jonglieren oft mit mehreren Kanälen wie E-Mail, virtuellen Meetings, Dokumentenaustausch und Finanzkoordination. Stellen Sie sicher, dass Ihr CRM nativ in Tools wie Google Workspace, Microsoft 365, WhatsApp Business API, Zoom oder Buchhaltungssoftware wie QuickBooks integriert ist. Dies reduziert Kontextwechsel und sorgt für einen konsistenten Engagement-Funnel.

4 Benutzerfreundlichkeit

Beratungsteams arbeiten in Umgebungen mit hoher Dringlichkeit und geringer Latenz. Ihr CRM sollte den Verwaltungsaufwand minimieren, nicht erhöhen. Plattformen mit unübersichtlicher Navigation oder schlecht abgebildeten Lead-to-Project-Workflows können die Kundenbetreuung unterbrechen. Legen Sie Wert auf übersichtliche Dashboards, schnell ladende Schnittstellen und eine kurze Einarbeitungszeit für neue Teammitglieder.

5. Customer Support

Bei Beratungsunternehmen mit schlanken Technologieteams können CRM-Ausfälle oder Einrichtungsprobleme zu Verzögerungen bei der Kundenaufnahme oder der Meilensteinverfolgung führen. Wählen Sie Anbieter, die regionalen Support, Unterstützung bei der Kundenaufnahme und proaktive Account Manager bieten, die die Beratungslieferzyklen und Turnaround-Erwartungen verstehen.

6. Lokalisierung

Ihr CRM sollte Ihre Geschäftsumgebung widerspiegeln. Von der Unterstützung verschiedener Währungsformate über die Integration in E-Invoicing-Portale bis hin zur Ermöglichung von Abzügen müssen Berater sicherstellen, dass die Plattform den lokalen Vorschriften entspricht. Die Lokalisierung sollte auch regionale Zeitzoneneinstellungen, Feiertage und Workflow-Konfigurationen umfassen, die mit der gesetzlichen Berichterstattung übereinstimmen.

FAQs – CRM für Berater

F1: Was bedeutet CRM für Berater?

CRM steht für Customer Relationship Management. Berater verstehen darunter Tools, die ihnen dabei helfen, Kundeninteraktionen zu verwalten, Projektzeitpläne zu verfolgen, Rechnungen zu erstellen, den Kommunikationsverlauf zu speichern und eine organisierte Datenbank mit Leads und Kunden zu pflegen.

F2. Wie ist CRM für Einzelberater nützlich?

Einzelberater können CRM nutzen, um ihre täglichen Abläufe zu optimieren. Es hilft, Follow-up-Erinnerungen zu automatisieren, Kundenphasen zu verfolgen, Dokumente zu verwalten und Informationen in einem System zu konsolidieren, ohne dass ein großes Team erforderlich ist.

F3: Ist CRM-Software für kleine Beratungsunternehmen teuer?

Viele CRM-Plattformen bieten Preispläne an, die sich für kleine Beratungsunternehmen eignen. Tools wie Vtiger CRM sind kostenlos oder kostengünstig und bieten Funktionen, die auf schlanke Abläufe zugeschnitten sind.

F4. Kann ich CRM zur Verwaltung von Nachverfolgungen und Besprechungen verwenden?

Ja, CRM-Tools ermöglichen es Beratern, Besprechungen zu planen, Folgeaufgaben festzulegen und automatische Benachrichtigungen zu erhalten. Diese Funktionen tragen dazu bei, eine zeitnahe Kommunikation mit Kunden sicherzustellen und das Risiko verpasster Chancen zu reduzieren.

F5. Benötige ich technische Kenntnisse, um CRM zu verwenden?

Die meisten modernen CRM-Plattformen sind benutzerfreundlich gestaltet. Berater können integrierte Tutorials, Supportdokumentationen und intuitive Dashboards nutzen, ohne über technisches Fachwissen zu verfügen.

F6. Ist CRM nur für Verkaufsberater relevant?

Nein, CRM ist für Berater aller Branchen von Vorteil. Egal, ob Sie im Personalwesen, in der IT, im Rechtswesen, im Finanzwesen oder im Marketing arbeiten, CRM-Systeme können Ihnen helfen, Kunden-Workflows und Projekteinsätze effizient zu verwalten.

F7. Kann CRM in WhatsApp oder E-Mail-Tools integriert werden?

Mehrere CRM-Plattformen unterstützen die Integration mit gängigen Tools wie Gmail, Outlook und WhatsApp Business. Diese Integrationen ermöglichen Ihnen die Zentralisierung der gesamten Kundenkommunikation innerhalb der CRM-Oberfläche.

F8. Wie lange dauert die Einrichtung eines CRM?

Die Ersteinrichtung dauert in der Regel einige Stunden. Wenn Sie jedoch Arbeitsabläufe anpassen, vorhandene Daten importieren oder Teammitglieder einbinden möchten, kann der gesamte Einrichtungsprozess bis zu ein bis zwei Wochen dauern.

F9. Kann CRM bei Angeboten und Rechnungsstellung helfen?

Ja, viele CRM-Plattformen enthalten Funktionen, mit denen Berater Angebote und Rechnungen direkt aus dem System erstellen, senden und verfolgen können. Dies spart Zeit und reduziert die Abhängigkeit von separaten Tools.

F10. Welches CRM ist für Berater am besten geeignet?

Vtiger ist eine zuverlässige Option für Berater, da es lokalisierte Preise, zugänglichen Kundensupport und Funktionen bietet, die den typischen Beratungsabläufen im jeweiligen Markt entsprechen.